Miteinander - Füreinander

Gemeinsam für ein starkes Steinach

 

Miteinander Fuereinander

 

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Ehrung für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung für Hans Agsteiner

 

Hans Agsteiner wurde am 14. November 2023 mit der Medaille für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung in Bronze ausgezeichnet.

In einer Feierstunde in den Stadtsälen Bernlochner in Landshut wurde Hans Agsteiner die Medaille und die Urkunde von Regierungspräsident Rainer Haselbeck überreicht. Ebenso war Staatsminister Hubert Aiwanger zugegen, der Hans Agsteiner persönlich gratulierte. Auch waren der Landtagsabgeordnete Tobias Beck und Landrat Josef Laumer unter den Ehrengästen. Begleitet wurde Hans Agsteiner von Bürgermeisterin Christine Hammerschick und von dessen Tochter Sabine.

Hans Agsteiner war von 1984 bis 2020 Mitglied des Gemeinderates Steinach, wovon er 24 Jahre (von 1996 bis 2020) als zweiter Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde Steinach mitlenkte. Als Gemeinderat war er in verschiedenen Verbänden tätig, so auch als Verbandsrat und Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses im damaligen Wasserzweckverband der Buchberggruppe.

Als Autor von unzähligen historischen Artikeln und Büchern vermittelt er sein umfangreiches heimatgeschichtliches Wissen auch in Vorträgen, Führungen und Veranstaltungen.

Bis zum heutigen Tag ist Hans Agsteiner als Seniorenbeauftragter, im Vorstand von 60plus, als Mitglied im Team des heimatgeschichtlichen Archivs und im Redaktionsteam des Gemeindeboten aktiv.

Wir gratulieren ihm recht herzlich zu dieser hohen Auszeichnung, die ihm mehr als verdient verliehen wurde.

 Agsteiner Hans

 Regierungspräsident Rainer Haselbeck (rechts) hat die Medaille in Bronze an Hans Agsteiner verliehen.

 

Medaille

 

 Agsteiner Landrat Hammerschick

Bürgermeisterin Christine Hammerschick und Landrat Josef Laumer gratulieren Hans Agsteiner (mitte) zu dieser besonderen Ehrung.

 

 

 

Text: Christine Hammerschick
Bilder: Regierung von Niederbayern

 

 

 

 

 

 

Treffen der Kommunalpolitikerinnen des Landkreises Straubing-Bogen 2023

Am 12. Juni 2023 trafen sich die Kommunalpolitikerinnen des Landkreises unter der Leitung der Stellvertretenden Landrätinnen Barbara Unger und Martha Altweck-Glöbl im Sitzungssaal des Landratsamtes zu einem Erfahrungsaustausch.
Neben dem gegenseitigen Austausch stand beim Treffen ein Referat von Gerlinde Gietl, Leiterin des Jugendamts des Landkreises, im Mittelpunkt. Sie stellte zunächst die Struktur des Jugendamtes und dann die aktuelle Situation im Kinderbetreuungsbereich vor.
Im Landkreis gibt es in den 35 Gemeinden und in den 2 Städten insgesamt vier Bürgermeisterinnen und 100 Gemeinderätinnen. Steinach war mit ihrer Bürgermeisterin Christine Hammerschick und den drei Gemeinderätinnen Martina Neumaier, Karin Simmel und Claudia Heigl vertreten.

 Treffen Kommunalpolitikerinnen 2023

 

 

Jahreshauptversammlung der CWG-Steinach 2023

 

Die Jahreshauptversammlung der CWG-Steinach fand am 28.04.2023 im Landgasthof Krone statt.

Nach der Begrüßung wurde der verstorbenen Mitglieder seit der letzten Jahreshauptversammlung gedacht:
Kreszenz Schnitt, die am 23.09.2022 verstarb und
Paul Bauer, Mitglied des Gemeinderates Steinach von 02. Februar 1995 bis 30. April 2008, der am 21.02.2023 verstarb.

Nach dem Essen informierte die erste Vorsitzende der CWG und erste Bürgermeisterin Christine Hammerschick die anwesenden Mitglieder über die Maßnahmen und Anschaffungen der Gemeinde seit der letzten Jahreshauptversammlung im Oktober 2021.

 

Hammerschick klein

 

Die Wichtigsten sind der Einbau von 11 stationären Lüftungsanlagen in den Klassenzimmern und in den Räumen der Mittagsbetreuung in der Grundschule Steinach, Anbringung einer Zaunanlage und eines Schutzpavillons am Spielplatz Oberes Dorf II, Errichtung einer Löschwasserzisterne in Münster-Hatzenberg, Ertüchtigung des Verbindungsweges zwischen Oberhartberg (Marktgemeinde Mitterfels) und Agendorf (Gemeinde Steinach), den sog. Eichhornholzweg, als interkommunales Gemeinschaftsprojekt über das Regionalbudget der ILE nord23, Herstellung eines Geh- und Radweges von der Kreuzung in Rotham zum Wertstoffhof in Steinach als letztes Verbindungsstück zum Geh- und Radweg von Agendorf nach Steinach.

Eine Gewässerstrukturverbesserungsmaßnahme am Steinachbach entlang des Geh- und Radweges, Herstellung einer zweiten Zu- und Ausfahrt zum Wertstoffhof, Breitbandanschluss der Grundschule, Doppelsporthalle und des Rathauses, Schaffung eines Gewerbegebietes in Wolferszell (kurz vor Beendigung der Bauleitplanung), Umplanung des Gewerbe- und Industriegebietes Steinach-Süd als Voraussetzung zur Ansiedlung größerer Firmen.

Außerdem wurde mit Förderung der ILE nord23 die Muni App (Info App für alle Gemeindebürger) für die Gemeinde Steinach installiert, im November 2022 wurde ein Familienbeirat gegründet, der sich für die Belange der Familien der verschiedenen Gemeindeteile einsetzt. Hier werden Ideen und Verbesserungsvorschläge aufgegriffen und nach Lösungen gesucht. Aktuell stellen die Mitglieder des Familienbeirates ein Ferienprogramm für die Grundschüler in den Kalenderwochen 31 und 35 zusammen.

Anfang März 2023 besuchten die Mitglieder des Gemeinderates eine zweitägige Klausurtagung, um sich mit der wichtigen Frage der Dorfentwicklung auseinanderzusetzen. Hier wurde analysiert „wo befinden wir uns“ und erarbeitet „wo wollen wir hin“.

Anschließend informierte Christine Hammerschick über die weiteren kurz- und mittelfristigen Planungen in der Gemeinde, wie Beginn der Sanierung des ersten Teilabschnittes der Kellerbergstraße, Vorstellung des Wasserschutzgebietes in Münster durch den Wasserzweckverband Straubing-Land, geplante Übernahme der Trägerschaft des Kinderhauses Sankt Ursula durch die Gemeinde, Erstellung eines Substanzgutachtens für das Gemeinschaftshaus in Münster.
Die Gemeinde Steinach ist Ausrichter des Kinderlobbylaufes am 17. Juni 2023, die Bücherei Steinach feiert dieses Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum – Höhepunkt ist ein Konzert mit Steffi Denk am 14. Oktober 2023 in der Doppelsporthalle, Gründung eines Seniorenbeirates, Erneuerung der Außentüren der Grundschule Steinach, Neubau eines Verbrauchermarktes in Steinach durch einen privaten Investor, Umbau der Kreuzung Kreisstraße SR 8/Helmbergstraße/Moosstraße, Planung eines neuen Klärwerkes, Erweiterung des Grundschulgebäudes – dies wird notwendig wegen des gesetzlichen Anspruchs auf Ganztagesbetreuung an Grundschulen ab 2026, Brandschutzmaßnahmen an der Alten Schule, Planungen allgemeines Wohngebiet „Hohes Kreuz“, Schaffung einer Tagespflege mit Betreutem Wohnen.

Außerdem nannte sie noch einige statistische Zahlen zu den Einwohnerzahlen, Grundschülern und betreuten Kindern im Kinderhaus.

Anschließend wurde über einen eingereichten Antrag auf Überarbeitung der bestehenden Satzung diskutiert. Zu dieser Überarbeitung wurde ein Gremium gebildet, das aus dem Vorstand und zwei weiteren Mitgliedern der CWG besteht.

Als nächsten Punkt auf der Tagesordnung stellte die Kassiererin und Gemeinderätin Claudia Heigl den Kassenbericht vor. Hans Agsteiner berichtete über die Rechnungsprüfung und betonte die sehr gute Kassenführung. Die anwesenden Mitglieder entlasteten einstimmig die Vorstandschaft.

 

Vorstand 2023

Die Vorstandschaft
Karin Simmel, Stephan Mandl, Christine Hammerschick, Franz Knott, Claudia Heigl

 

Beim letzten Tagesordnungspunkt – Fragen und Anträge – wurde nach den Arbeitszeiten des Steinbruchs gefragt, wie lange die Sperrung der Verbindungsstraße zwischen der Riedstraße (Steinach) und der Berghofstraße (Münster) noch besteht (Anmerkung: die Durchlass-Verrohrung des Lohgrabens muss erneuert werden, Firma kommt demnächst) und wie man das Problem der parkenden LKWs in der Straße „Zum Lehmoos“ lösen möchte.

Die Versammlung fand nach dem offiziellen Teil einen geselligen Ausklang.

 

 

Neue Vorsitzende bei ILE nord23

 

Am Freitag, 17. September 2021 fand die Teilnehmerversammlung der ILE nord23 im Gasthaus Schmid in Wolferszell statt.

Der Vorsitzende Wolfgang Zirngibl dankte für die Arbeit, die seit 2009 geleistet wurde, und für die Bereitschaft, diese Interessensgemeinschaft weiterzuführen. Landrat Josef Laumer erinnerte daran, dass Wolfgang Zirngibl die ILE nord23 ins Leben gerufen habe und in vielen Dörfern mit Fördermitteln einiges geschaffen werden konnte. Da die bisherigen Vorsitzenden nicht mehr zur Wahl standen, wählten die Teilnehmer Matthias Wallner, Bürgermeister der Gemeinde Neukirchen zum Vorsitzenden und Steinachs Bürgermeisterin Christine Hammerschick zur Stellvertreterin.

 

Vorsitzende ILE nord23 2021

Bürgermeister der Gemeinde Neukirchen Matthias Wallner und Bürgermeisterin der Gemeinde Steinach Christine Hammerschick führen in Zukunft den Vorsitz der ILE nord23.
Ihr Dank galt Wolfgang Zirngibl, der seit der Gründung 2009 die Geschicke der Interessensgemeinschaft leitete.
Bild: Gerhard Heinl

Wenn Menschen gute Ideen haben, sollen sie gemeinsam versuchen, diese umzusetzen und die vorhandenen Potenziale auszuschöpfen. Im Rahmen einer integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) werden Ideen aus Kommunen, Verwaltung, Vereinen, Verbänden, aus der Landwirtschaft, dem Tourismus, der Wirtschaft und vielen anderen Bereichen in einem kreativen Prozess zusammengeführt. So auch in der kommunalen Arbeitsgemeinschaft ILE nord23, der 23 Gemeinden aus dem Landkreis angehören.

 

Mario Fischer, Netzwerkmanager vom IT- und Bildungszentrum Oberschneiding stellte den zum Teil neuen Bürgermeistern die Möglichkeit der Erstellung einer geförderten App vor. Bereits vor den Kommunalwahlen war die Erstellung einer App für die Gemeinden angedacht worden. Die Gemeinde-App steht für behördliche und gesellschaftliche Inhalte. Hier finden Vereine, gemeinschaftliche Einrichtungen und die Gemeindeverwaltung eine gemeinsame digitale Plattform.

 

Mit der Beteiligung an der Windkraftanlage Schiederhof wollte die ILE nord23 ein Zeichen setzen. Dies konnte jedoch nicht verwirklicht werden, so Wolfgang Zirngibl.

 

Demnächst wird ein Praxishandbuch für Bauhöfe ausgehändigt, das im Rahmen des Blühpaktes Bayern erstellt wurde. Kreisfachberater Gartenbau, Harald Götz vom Landratsamt stellte das Werk vor. Das Praxis-Handbuch unterstützt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bauhöfen mit Informationen und Tipps bei der ökologischen Pflege und Neugestaltung von hochwertigen Lebensräumen in Siedlungsbereichen. Von der ökologischen Grünflächenpflege profitieren nicht nur Insekten oder Vögel, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger einer Kommune.

 

Nochmals beantragt werden soll die Förderung des Vitalitäts-Checks. Mit dem Vitalitäts-Check werden die Innenentwicklungspotenziale in Gemeinden ermittelt und aufbereitet. Ziel ist, die Dörfer nicht am Rand, sondern im Kern zu entwickeln und damit Flächen zu sparen. Vorhandene Gebäude- und Flächenpotenziale sollen für Wohnen- und Gewerbezwecke sowie Einrichtungen der Grundversorgung und des Gemeinschaftslebens revitalisiert werden. Einige Gemeinde haben dieses Analyseinstrument zur Innenentwicklung für Dörfer und Gemeinden bereits im Einsatz.

 

Mit dem Regionalbudget, ein Förderprogramm von Kleinmaßnahmen, konnten dieses Jahr 15 Projekte von zwölf Kommunen gefördert werden. Karlheinz Dommer, Landimpuls Gesellschaft für regionale Entwicklung zeigte anhand einer Folie die Projekte auf. Das Spektrum der Förderung reichte von der Dorfgestaltung, Spielplätzen, Ruheoasen an Schulen, Mehrgenerationen-Fitnesspfad bis hin zur Flutlichtanlage. Die Teilnehmerversammlung beschloss für 2022 wieder einen Antrag zu stellen.

Josefine Hilmer, Geschäftsführung Regionalentwicklungsverein Straubing-Bogen e.V. und LAG-Managerin - LEADER-LAG Geschäftsführung berichtete über die Projekte die im Landkreis umgesetzt wurden. Leader boomt im Landkreis, so Hilmer und gab einen Einblick über den Stand der 15 Projekte im Landkreis. Mit dem Leader-Projekt „Blütenzauber“ haben viele Gemeinden aus brachliegenden Flächen mit einer heimischen Wildblumensaat neue Lebensräume geschaffen.

In der ILE nord23 wurde ein Radkonzepte erarbeitet, welches zum Teil auf vorliegende Radtourenvorschläge aufbaut. Die umgesetzten Maßnahmen wurden in die Neuauflagen der Radkarte des Landkreises Straubing-Bogen eingearbeitet. Das Streckennetz wurde kürzlich ausgeschildert. Demnächst an den Start gehen wird die mobile Rettungsapp.

 

Karlheinz Dommer von Landimpuls informierte die Teilnehmer, das dieses Jahr noch das Konzept von ILE nord23 überarbeitet werden muss um weiterhin Förderungen zu erhalten. Das bestehende Konzept sei zehn Jahre alt und es sind neue Ziele und Schwerpunkte zu setzten. Dies soll in einer zweitägigen Klausurtagung entstehen.

 

Gründung eines gemeinsamen Kommunalunternehmens im Bereich Abwasser

Am Freitag, den 30. Juli 2021, fanden sich in Niederwinkling alle ersten Bürgermeister der 17 Gemeinden ein, die sich zu dem gemeinsamen Kommunalunternehmen Abwasserdienstleitung Donau-Wald zusammengeschlossen haben und setzten ihre Unterschriften auf die Unternehmenssatzung.

Mit diesem Zusammenschluss wollen die Gemeinden die Vorgaben aus der Eigenüberwachungsverordnung umsetzen indem die turnusmäßigen Überprüfungen der Abwasserleitungen und Schächte durchgeführt werden, damit deren Sanierungsbedarf langfristig reduziert und ein aktiver Grundwasserschutz sichergestellt wird.

Viele Abwasserkanäle sind in den meisten Kommunen 30 bis 40 Jahre alt. Sie bilden einen hohen Vermögenswert, der im Boden liegt und dadurch nicht ersichtlich ist. Zum Erhalt dieses Anlagevermögens und in Anbetracht des Natur- und Umweltschutzes ist eine vorausschauende Instandhaltung zu gewährleisten.

Ludwig Waas, Bürgermeister der Sitzgemeinde dieses neuen Unternehmens, merkte an, dass die Idee dieser Gründung vor vielen Monaten aus dieser Notwendigkeit und dem Bedarf heraus entstand und dass dessen Umsetzung konsequent verfolgt wurde – zunächst aus einem kleinen Kollegenkreis heraus bis sich nun insgesamt 17 Kommunen angeschlossen haben.

Bürgermeisterin Christine Hammerschick als Vertreterin der Gemeinde Steinach war von Anfang an mit im Boot.

 

 Foto Abwasser 2

 

 

Michael Franz vom Wasserwirtschaftsamt Deggendorf befand diesen Zusammenschluss als sehr positiv und lobenswert und unterstrich, dass die sich gestellten Aufgaben bedeutend und vorbildlich seien. Sogar in München wird dieses gemeinsame Projekt wahrgenommen.

Die 17 Kommunen, die dieses Kommunalunternehmen bilden, sind:

Bernried, Offenberg und Metten aus dem Landkreis Deggendorf sowie Falkenfels, Haselbach, Kirchroth, Leiblfing, Mariaposching, Mitterfels Niederwinkling, Parkstetten, Perasdorf, Perkam, Rattiszell, Schwarzach, Steinach und Wiesenfelden.

 

Foto Abwasser 1

Hintere Reihe von links:
Georg Edbauer (Markt Schwarzach), Andreas Urban (Wiesenfelden), Ludwig Ettl (Falkenfels), Simon Haas (Haselbach), Andreas Liebl (Mitterfels), Martin Englmeier (Mariaposching), Hubert Ammer Perkam und Dominik Langer (2. Bürgermeister Niederwinkling)
Mittlere Reihe von links:
Andreas Moser (Markt Metten), Hans-Jürgen Fischer (Offenberg), Martin Panten (Parkstetten), Christine Hammerschick (Steinach), Manfred Reiner (Rattiszell), Josef Moll (Leiblfing), Matthias Fischer (Kirchroth), Thomas Schuster (Perasdorf), Stefan Achatz (Bernried)
Vordere Reihe von links:
Michael Franz (WWA Deggendorf), Ludwig Waas (Niederwinkling), Hans Buchmeier (Straubinger Entwässerungsbetriebe), Christian Pfeffer (KU Niederwinkling)

 

Foto: KU Niederwinkling - Martin Pielmeier

 

Ehrung für Altbürgermeister Karl Mühlbauer

 

Am 16. Juni 2021 verlieh Landrat Josef Laumer, stellvertretend für Innenminister Joachim Herrmann, unserem Altbürgermeister Karl Mühlbauer in einer Feierstunde im Landratsamt die Medaille für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung in Bronze. 
Der Termin wurde Corona bedingt schon zweimal verschoben und die Urkunde sollte eigentlich in Landshut verliehen werden.

 

 

 

Ehrung 8

 

Ehrung 4

Bilder: Christine Hammerschick

 

Karl Mühlbauer (CWG) war ab 1984 Mitglied des Steinacher Gemeinderates. Als der damalige Bürgermeister Josef Schneider 1995 im Amt verstarb konnte sich Karl Mühlbauer gegen zwei Gegenkandidaten bei der Neuwahl zum ersten Bürgermeister behaupten. Da diese Wahl außer der Reihe stattfand, stellte er sich ein Jahr später bei der regulären Kommunalwahl wieder zur Verfügung und wurde erneut zum ersten Bürgermeister gewählt.

 

Ehrung 9

Altbürgermeister Karl Mühlbauer mit Landrat Josef Laumer und Bürgermeisterin Christine Hammerschick
Bild: Tobias Welck

 

 

In seiner 25-jährigen Amtszeit wurden viele Projekte verwirklicht. Seine ruhige und entspannte Art war die Basis für ein erfolgreiches Miteinander.

Zusammen mit der Zeit als Gemeinderat und als erster Bürgermeister stellte sich Karl Mühlbauer insgesamt 36 Jahre in den Dienst der kommunalen Selbstverwaltung.

 

 

 

 

 

 

Unsere Bürgermeisterin:

 

Hammerschick Christine

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

am 15. März haben Sie gewählt und mitbestimmt, wer die kommenden sechs Jahre die Geschicke unserer Gemeinde lenken wird.

Ich danke Ihnen von ganzem Herzen für das Vertrauen, das Sie mir mit der Wahl zur Bürgermeisterin entgegengebracht haben. Es ist mir eine große Ehre und zugleich auch Freude, dieses Amt übernehmen zu dürfen. Ich versichere Ihnen, mich mit all meiner Kraft für unsere Gemeinde und für die hier lebenden Menschen einzusetzen.

Ebenso möchten sich die gewählten Gemeinderatsmitglieder der CWG für Ihr Vertrauen bedanken und auch sie werden sich die nächsten sechs Jahre mit aller Kraft für das Wohl unserer Gemeinde einsetzen.

 Bedanken möchte ich mich vor allem auch bei den Kandidatinnen und Kandidaten aller Listen - sie alle waren und sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und sich für unsere Gemeinde zu engagieren. Nicht alle können gewählt werden, aber nur wenn sich genügend zur Wahl stellen, ist echte Demokratie möglich.

 Am 7. Mai ist die konstituierende Sitzung – ab diesem Zeitpunkt darf ich das Amt der ersten Bürgermeisterin antreten und die Geschicke unserer Gemeinde mit gebotenem Respekt und Zuversicht an verantwortlicher Stelle lenken, in Fortführung des guten Miteinanders mit dem neu gewählten Gemeinderat und mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung. Dabei weiß ich, dass ich mich auf ein tolles Team mit zahlreichen Kompetenzen und Fähigkeiten verlassen kann. Obwohl das Amt des Bürgermeisters mit den dazugehörigen Aufgaben unverändert ehrenamtlich bleibt, liegt mein Hauptaugenmerk in meiner Präsenz im Rathaus.

Ich hätte gerne sofort einiges in Angriff genommen, wie die Gründung eines Jugend-, Familien- und Seniorenbeirats und die Einführung von regelmäßigen Bürgersprechstunden, doch die Corona Pandemie hat derzeit alles verändert. Sie hat dermaßen in unser Leben eingegriffen, dass die meisten von uns sich nicht erinnern können, etwas Vergleichbares erlebt zu haben.

Doch ich bzw. wir behalten alles im Blick und die Dinge sind nur verschoben.

Bitte achten Sie auf sich und bleiben Sie gesund.

Ihre Christine Hammerschick
Erste Bürgermeisterin

Unsere Gemeinderäte stellen sich vor:

 

Neumaier MartinaMartina Neumaier  (geb. Kern)

Ich bin 55 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Ich bin gebürtige Wolfsbergerin, bin am Wolfsberg aufgewachsen und wohne dort mit meiner Familie. Von Beruf bin ich Geschäftsführerin in unserem Familienbetrieb Atlas Kern.

Seit 2010 bin ich Mitglied des Pfarrgemeinderats in der Pfarrei Steinach und seit 2013 Mitglied in der Kirchenverwaltung der Pfarrei Steinach. Seit 2014 sitze ich für die CWG Steinach im Gemeinderat.

Das Wachstum und die Veränderungen in der Gemeinde habe ich als gebürtige Steinacherin seit meiner Kindheit miterlebt. Durch die Ansiedlung unseres Betriebes im Jahr 2012 im Gewerbegebiet unserer Gemeinde findet der überwiegende Hauptteil meines beruflichen und gesellschaftlichen Lebens in Steinach statt.

Mein Anliegen ist die Weiterführung der bodenständigen Gemeindepolitik mit Blick auf den individuellen wirtschaftlichen Erfolg und die nachhaltige Entwicklung der Gemeinde mit transparenten Entscheidungen.

Eine lebendige Demokratie heißt für mich Respekt vor den Mitmenschen, Gemeinsamkeiten zu pflegen, sowie eine sachliche und konstruktive Zusammenarbeit im Gemeinderat.

 

 

 

Foidl AndreasAndreas Foidl

Ich bin 34 Jahre alt und verheiratet. Ich bin gebürtiger Steinacher, bin hier auf dem elterlichen Hof aufgewachsen und wohne mit meiner Frau in Steinach. Von Beruf bin ich Elektrotechnikermeister. Seit 2006 bin ich in einem Betrieb in Straubing als Elektromeister angestellt, seit 2016 arbeite ich zusätzlich selbständig im Nebenerwerb.

Von Jugend auf bin ich sehr engagiert bei der Freiwilligen Feuerwehr Steinach und dort aktives Mitglied. Seit 2013 bin ich 1. Vorsitzender des Vereins, zuvor war ich 5 Jahre als 2. Schriftführer im Vorstand tätig. Von 2006 - 2008 war ich  1. Vorsitzender der KLJB Steinach.

In Steinach steckt viel Potential, es wartet eine Menge Arbeit auf uns! Ich finde, dass junges, frisches „Blut“ die Gemeinde noch weiter voranbringt – dabei würde ich gerne helfen!

 

 

 

 

 

 

Knott FranzFranz Knott

Ich bin 63 Jahre alt, verheiratet und habe drei erwachsene Kinder. Ich bin gebürtiger Münsterer, bin hier auch aufgewachsen und wohne mit meiner Familie in Münster, wo ich eine Landwirtschaft betreibe. Beim Naherholungsverein bin ich als Landschaftspfleger saisonal beschäftigt.

Seit 2002 sitze ich für die CWG Steinach im Gemeinderat. Ich war langjähriger Kirchenpfleger und Lektor in der Pfarrei Münster. Außerdem bin ich aktives Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Münster, wo ich auch Kassier und 1. Vorsitzender war.

Im Juni 2016 war ich stellvertretender Festleiter beim Gründungsfest der RK-Münster KSK. Bei der CWG Steinach bin ich 2. Vorsitzender.

Zusätzlich sitze ich im Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Parkstetten und bin Feldgeschworener der Gemeinde Steinach.

Ich habe mich schon seit meiner Jugend gerne für das Allgemeinwohl engagiert und so möchte ich mich auch weiterhin für ein gutes Miteinander in der Gemeinde Steinach einsetzen.

 

 

 

Simmel KarinKarin Simmel  (geb. Kameter)

Ich bin 57 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder (15 und 13 Jahre alt). Ich bin gebürtige Steinacherin, bin hier aufgewachsen und lebe mit meiner Familie in Steinach. Mein Mann hat hier in dritter Generation einen Handwerksbetrieb. Von Beruf bin ich Grundschullehrerin und nach verschiedenen Einsätzen in Schulen im Landkreis, unterrichte ich nun seit etlichen Jahren hier an der Grundschule in Steinach.

Dadurch, dass mein Vater in verschiedenen Steinacher Vereinen sehr engagiert war, bin ich von klein auf mit den Belangen der Gemeinde vertraut.

Ich war Mitglied in der KLJB Steinach und dort auch im Vorstand tätig, außerdem bin ich Mitbegründerin der ersten Volleyball Damenmannschaft, die ich auch anführte, und geprüfte Schiedsrichterin. Seit rund 40 Jahren bin ich Mitglied beim ASV Steinach, zudem auch Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr und beim Musikverein. Außerdem bin ich im Vorstand der CWG Steinach.

Dem Gemeinderat gehöre ich seit 2015 an, als Nachrückerin, und bin somit die dritte Frau in diesem Gremium.

Ich lebe sehr gerne hier in Steinach und verfolge die Entwicklung der Gemeinde seit Jahrzehnten. Zudem kenne ich durch meine Arbeit an der hiesigen Schule viele Familien. Es ist mir eine Ehre, mich für die Belange der Gemeinde und ihrer Bürgerinnen und Bürger einsetzen zu dürfen. Nachdem wir Frauen in diesem Gremium immer noch unterbesetzt sind, finde ich es wichtig, gerade auch auf weibliche Power zu setzen.

 

 

 

Kiermeier FranzFranz Kiermeier

Ich bin 63 Jahre alt, verheiratet mit einer Steinacherin, ich habe zwei erwachsene Söhne und bin mittlerweile vierfacher Großvater. Ich bin in der Nachbargemeinde Reibersdorf aufgewachsen und lebe seit meiner Heirat in Steinach

Von Beruf bin ich Polizeihauptkommissar in der Polizeiinspektion in Straubing.

Ich sitze seit 2008 für die CWG im Gemeinderat. Ehrenamtlich bin ich in der Vorstandschaft der Jagdgenossenschaft Steinach tätig (Schriftführer und Kassier) und ebenso in der Vorstandschaft des Eisstockclubs EC Steinach-Münster (Schriftführer).

Steinach und seine Ortsteile besitzen für mich eine große Wohn – und Lebensqualität. Dies gilt es zu erhalten und kontinuierlich weiter zu entwickeln. Dafür werde ich meine ganze Kraft einsetzen. Desweiteren sind meine Interessensschwerpunkte, beruflich bedingt, „Innere Sicherheit“, sowie der „Straßenverkehr - mit all seinen Facetten", was in Zukunft, auch auf kommunaler Ebene, immer mehr an Bedeutung gewinnen wird. Daran zu arbeiten ist mir ein persönliches Bedürfnis. Ebenso der Umweltschutz: ich bin gegen eine gemeindliche Weiterentwicklung um jeden Preis, dies soll immer unter dem Ressourcen- und umweltschonenden Aspekt erfolgen. Nachfolgende Generationen sollen eine intakte Natur vorfinden. Diesbezüglich bin ich offen gegenüber erneuerbaren Energien bzw. ökologischen Zukunftstechnologien.

 

 

 

Heigl ClaudiaClaudia Heigl  (geb. Brunner)

Ich bin 54 Jahre alt, verheiratet und habe einen 16-jährigen Sohn. Als gebürtige Steinacherin bin ich in der elterlichen Metzgerei in Steinach aufgewachsen und wohne auch seit 1994 mit meinem Mann in Steinach. Nach langjähriger Tätigkeit als Geschäftskundenbetreuerin in einer Privatbank in München, gründete ich 2010 in Steinach, zusammen mit meinem Ehemann, die Firma Inatronic GmbH & Co. KG, bei der ich seitdem als Geschäftsführerin tätig bin.

Ehrenamtlich war ich im Elternbeirat im Kinderhaus St. Ursula Steinach und als Elternbeiratsvorsitzende an der Josef-Schlicht-Grundschule Steinach engagiert. Seit 2007 gehöre ich zum Redaktionsteam des Steinacher Gemeindeboten. 2018 war ich Mitinitiatorin des Archivs für Heimatgeschichte Steinach und bin seitdem Sprecherin des Arbeitskreises für Heimatgeschichte.

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass meine Heimatgemeinde ein attraktiver und lebenswerter Wohnort für alle Generationen bleibt. Hierzu gehört u.a., neben einer modernen Infrastruktur, wie z.B. schnelles Internet, eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung, Schaffung von Wohn- und Betreuungsmöglichkeiten für Senioren und ein abwechslungsreiches Vereins- und Kulturangebot für alle Altersschichten. Mein Anliegen ist eine moderne Gemeinde mit einem sanften, gesunden und ökologischem Wachstum und die Schaffung von Voraussetzungen, dass auch die nächste Generation in unserer Gemeinde wohnen bleiben kann und will.

 

 

 

Berger ErwinErwin Berger

Ich bin 54 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Ich bin gebürtiger Steinacher, hier aufgewachsen und wohne mit meiner Familie in Steinach. Von Beruf bin ich Ausbildungsleiter bei der Firma Strama-MPS in Straubing.

Ich bin aktives Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Steinach (Atemschutzträger) und Mitglied der Kirchenverwaltung in der Pfarrei Steinach.

Das Gemeindewohl und die Entwicklung Steinachs liegt mir sehr am Herzen – dabei denke ich vor allem auch an die Senioren (Tagespflege und Betreutes Wohnen), gute Einkaufsmöglichkeiten und eine stete Erweiterung unseres Gewerbegebietes mit attraktiven Firmen.